Wie dich negative Glaubenssätze blockieren!

Glaubenssatz 1: “Ich bin nicht gut genug” und
Glaubenssatz 2: “Das wird bei mir niemals funktionieren”

Wir alle haben innere Überzeugungen, die unser Handeln und Denken prägen. Viele dieser Überzeugungen, auch Glaubenssätze genannt, entstehen in unserer frühen Kindheit und begleiten uns durchs Leben. Sie bestimmen, wie wir uns selbst und die Welt um uns herum wahrnehmen. Während positive Glaubenssätze uns motivieren und voranbringen, können negative Überzeugungen uns erheblich blockieren. Zwei besonders weitverbreitete und tief sitzende Glaubenssätze lauten: “Ich bin nicht gut genug, um erfolgreich zu sein” und “Das wird bei mir niemals funktionieren”.

Diese beiden Sätze können eine unermessliche Macht über unsere Entscheidungen, unser Selbstbild und unsere Erfolge haben. Doch die gute Nachricht ist: Wir können lernen, diese destruktiven Glaubenssätze zu erkennen und zu verändern. In diesem Blogartikel werde ich dir erklären, wie solche Überzeugungen entstehen, wie sie dich behindern, und wie du sie durch positive, konstruktive Glaubenssätze ersetzen kannst.

Glaubenssatz 1: “Ich bin nicht gut genug, um erfolgreich zu sein”

Ursprung dieses Glaubenssatzes

Der Satz “Ich bin nicht gut genug” gehört zu den häufigsten negativen Überzeugungen und ist oft tief in unserer Psyche verwurzelt. Häufig liegt der Ursprung in der Kindheit. Vielleicht haben dir wichtige Bezugspersonen vermittelt, dass du nicht genug leistest, dass du immer mehr tun musst, um ihre Anerkennung zu bekommen. Auch das Gefühl, ständig mit anderen verglichen zu werden, kann diesen Glaubenssatz begünstigen.

In einer Welt, die Erfolg oft mit Perfektion gleichsetzt, kann der Eindruck entstehen, dass wir nie “gut genug” sind, egal wie sehr wir uns anstrengen. Solche Erlebnisse führen dazu, dass wir die Überzeugung verinnerlichen, dass wir nicht das Zeug dazu haben, wirklich erfolgreich zu sein.

Wie dieser Glaubenssatz dich blockiert

Wenn du glaubst, dass du nicht gut genug bist, sabotierst du deine eigenen Bemühungen, bevor du überhaupt richtig anfängst. Dieser Glaubenssatz wirkt wie eine selbsterfüllende Prophezeiung: Da du dir nicht zutraust, erfolgreich zu sein, wirst du weniger Risiken eingehen, dich seltener aus deiner Komfortzone wagen und schneller aufgeben, wenn du auf Widerstand stößt. Selbst wenn du Fortschritte machst, wirst du sie als “Glück” oder “Zufall” abtun, anstatt deine eigenen Fähigkeiten anzuerkennen.

Der innere Kritiker, der dir ständig zuflüstert, dass du nicht gut genug bist, kann zudem zu ständigen Selbstzweifeln und einem verminderten Selbstwertgefühl führen. Infolgedessen vermeidest du vielleicht Chancen und Gelegenheiten, die dich voranbringen könnten, aus Angst, zu scheitern oder bloßgestellt zu werden.

Wie du diesen Glaubenssatz transformierst

Um den Glaubenssatz “Ich bin nicht gut genug” zu durchbrechen, ist es wichtig, dich intensiv mit dir selbst auseinanderzusetzen. Hier sind einige Strategien, die dir dabei helfen können:

1. Hinterfrage den Glaubenssatz: Überlege dir, woher diese Überzeugung stammt. Gab es bestimmte Erfahrungen oder Personen in deinem Leben, die diesen Gedanken in dir gepflanzt haben? Sind diese Situationen wirklich repräsentativ für dein gesamtes Leben, oder handelt es sich um Ausnahmen? Stell dir die Frage, ob dir dein Kopf da nicht einen Streich spielt.

2. Fokussiere dich auf deine Erfolge: Mach dir deine bisherigen Erfolge bewusst, egal wie klein sie dir erscheinen mögen. Führe ein Erfolgstagebuch, in dem du regelmäßig festhältst, was du gut gemacht hast, welche Herausforderungen du gemeistert hast, und worauf du stolz sein kannst. Dies stärkt dein Selbstvertrauen und hilft dir, den Fokus von deinen vermeintlichen Mängeln auf deine Stärken zu lenken.

3. Reframe deinen Glaubenssatz: Ersetze die negative Überzeugung durch eine positive. Anstelle von “Ich bin nicht gut genug” könntest du sagen: “Ich habe die Fähigkeiten, mich kontinuierlich zu verbessern und erfolgreich zu sein” oder “Ich bin gut genug, um meine Ziele zu erreichen”. Wichtig ist, dass du den neuen Glaubenssatz regelmäßig wiederholst, bis er tief in deinem Unterbewusstsein verankert ist. Vor allem immer dann, wenn der alte wieder in den Vordergrund tritt. Behandle deine Kopfstimme wie einen Lügner und stell die falsche Information mit dem neuen Satz richtig!

Glaubenssatz 2: “Das wird bei mir niemals funktionieren”

Ursprung dieses Glaubenssatzes

“Das wird bei mir niemals funktionieren” ist ein Glaubenssatz, der oft auf Angst vor Versagen oder auf enttäuschenden Erfahrungen aus der Vergangenheit basiert. Vielleicht hast du in der Vergangenheit Projekte begonnen, die gescheitert sind, oder du hast erlebt, dass andere in einer ähnlichen Situation versagt haben. Dieser Satz spiegelt eine pessimistische Erwartungshaltung wider, die tief in deiner Angst verwurzelt ist, dass deine Anstrengungen vergeblich sein könnten.

Gesellschaftliche Einflüsse, wie das Aufwachsen in einem Umfeld, das stark auf Risiken und Misserfolge fokussiert ist, können diesen Glaubenssatz zusätzlich verstärken. Manchmal übernehmen wir auch die negativen Überzeugungen anderer Menschen und integrieren sie unbewusst in unser eigenes Denken.

Wie dieser Glaubenssatz dich blockiert

Der Gedanke, dass etwas bei dir “niemals funktionieren” wird, wirkt wie eine mentale Barriere. Er verhindert, dass du überhaupt den ersten Schritt wagst. Du blockierst dich selbst, bevor du eine Chance hast, zu wachsen oder neue Dinge auszuprobieren. Selbst wenn du den Mut aufbringst, etwas zu beginnen, sabotierst du deine eigenen Anstrengungen, indem du dich nicht voll und ganz auf die Aufgabe einlässt.

Dieser Glaubenssatz führt zu einer Vermeidungsstrategie: Anstatt Herausforderungen anzunehmen und neue Erfahrungen zu machen, ziehst du dich zurück. Dies führt dazu, dass du stagnierst, während andere Menschen, die sich ihrer Ängste stellen, wachsen und Fortschritte machen.

Wie du diesen Glaubenssatz transformierst

Um diesen blockierenden Glaubenssatz zu durchbrechen, kannst du folgende Ansätze verfolgen:

1. Erkenne die Angst dahinter: Oft steckt hinter der Überzeugung “Das wird bei mir nicht funktionieren” eine tiefe Angst vor dem Versagen. Mache dir bewusst, dass Misserfolg ein natürlicher Teil des Wachstumsprozesses ist und dass jede Erfahrung – ob positiv oder negativ – wertvoll ist. Anstatt Versagen als das Ende zu sehen, betrachte es als Lernchance.

2. Schaffe kleine Erfolgserlebnisse: Setze dir realistische und erreichbare Ziele, die du Schritt für Schritt angehen kannst. Indem du kleine Siege erzielst, baust du Selbstvertrauen auf und stärkst den Glauben an deine Fähigkeiten. Jeder Erfolg, egal wie klein, wird dir zeigen, dass Dinge sehr wohl bei dir funktionieren können.

3. Nutze das Konzept des “Experimentierens”: Anstatt mit der Einstellung heranzugehen, dass etwas scheitern wird, betrachte es als ein Experiment. Ein Experiment kann nicht scheitern, es liefert lediglich Ergebnisse. Mit dieser Haltung nimmst du den Druck von dir und kannst dich freier und kreativer entfalten.

Fazit

Die Glaubenssätze “Ich bin nicht gut genug, um erfolgreich zu sein” und “Das wird bei mir niemals funktionieren” sind mächtige mentale Barrieren, die uns davon abhalten, unser volles Potenzial zu entfalten. Doch sie sind keine unumstößlichen Wahrheiten. Vielmehr handelt es sich um Überzeugungen, die wir gelernt haben – und die wir auch wieder umlernen können.

Der erste Schritt zur Veränderung besteht darin, diese negativen Glaubenssätze zu erkennen und zu hinterfragen. Mit gezielten Strategien und einer bewussten Neuausrichtung unserer Gedanken können wir sie durch positive Überzeugungen ersetzen, die uns statt zu blockieren, voranbringen.

Das Ziel ist es, das eigene Selbstvertrauen zu stärken und den Glauben zu entwickeln, dass du sehr wohl gut genug bist und dass es sehr wohl funktionieren kann – wenn du es versuchst und bereit bist, aus jeder Erfahrung zu lernen.

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